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Meldestellen Prävention und Intervention

Vertrauen ist wichtig und das Fundament jeder seelsorgerlichen Begegnung. Vertrauen ermöglicht, Themen offen anzusprechen, Situationen besser zu verstehen und anzunehmen oder zu verändern. Manchmal werden in der Seelsorge auch Rituale miteinander gefeiert oder miteinander gebetet. Ziel ist immer die Stärkung der Person, die Seelsorge in Anspruch nimmt, sei es in ihren Lebensbezügen oder in ihrer Beziehung zu Gott.

Leider besteht aber auch in der Krankenhausseelsorge die Gefahr, dass Vertrauen missbraucht wird, Persönliches ins unangemessen Private übergeht, Nähe ausgenutzt wird oder Abhängigkeiten entstehen. Dies gilt sowohl für Kontakte in einer Klinik vor Ort, als auch für die Online-Krankenhausseelsorge im digitalen Raum. Schulungen der Haupt- und Ehrenamtlichen, die regelmäßig durchgeführt werden, sind kein hundertprozentiger Schutz.

Wenn Sie im Kontakt mit einer Krankenhausseelsorgerin oder mit einem Krankenhausseelsorger die Erfahrung machen oder gemacht haben, dass professionelle Distanz nicht eingehalten wurde, zögern Sie nicht, dies anzusprechen. In den beiden Meldestellen für Prävention und Intervention finden Sie Rat und Hilfe, um die Geschehnisse einzuordnen.

Meldestelle in der Evangelischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche): Kirche gegen Sexualisierte Gewalt (kirche-gegen-sexualisierte-gewalt.de)

Meldestelle im Erzbistum Hamburg: Erzbistum Hamburg - Hinsehen - Handeln - Schützen - Katholisch im Norden (erzbistum-hamburg.de)

Wir wissen, wie schwer der Schritt hin zu einer Meldung ist und danken Ihnen für Ihren Mut und ihre Offenheit.
Weiter Informationen finden Sie unter Wir über uns/Dokumente & Vereinbarungen